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10 heilende Gewürze, die in keiner Küche fehlen sollten


Viele Menschen, mich eingeschlossen, betrachten ihre Ernährung als Medizin.

Sie ernähren sich abwechslungsreich und gesund um ihren Körper fit und aktiv zu halten.


Aber es geht um viel mehr als nur die bewußte Auswahl der Hauptzutaten. Welche Gewürze Du Deinem Gericht hinzufügst, macht einen großen Unterschied für Deine Gesundheit, da viele Gewürze stark heilende Wirkung haben.


Kräuter und Gewürze sind seit Jahrtausenden der Schlüssel zur Heilung. Also, welche Gewürze sollten in Deiner Küche immer griffbereit sein?!Hier ist meine Liste der Top 10 Heilgewürze.


1. Kurkuma

Warum es gut für dich ist:


Die heilende Wirkung von Kurkuma ist mittlerweile unbestritten. Viele Studien bestätigen, dass die gelbe Wurzel hilft, Entzündungen zu mindern und das Risiko von Arthritis, Alzheimer und Herzerkrankungen deutlich reduziert.

Wie man es isst:


Kurkuma verfeinert Tees, Säfte und Smoothies. Er macht sich toll in einer heilenden Goldenen Milch, als Dip und in Soßen und, einer meiner persönlichen Favoriten, im Rührei. Und natürlich in orientalisch gewürzten Speisen.


2. Kreuzkümmel

Warum es gut für dich ist:

Kreuzkümmel ist ein köstliches Gewürz, das beim Abnehmen hilft weil es den Stoffwechsel ankurbelt. Es hilft auch bei der Linderung von Verstopfung und Verdauungsstörungen.


Wie man es isst:


Kreuzkümmel ist ein Grundnahrungsmittel in den meisten Currys und indischen Gerichten, macht sich aber auch hervorragend in Rührei und Heiltees. Oder wie wäre es mit Salat-Tacos mit vegetarischem Chili?


3. Cayennepfeffer

Warum es gut für dich ist:


Cayennepfeffer ist ein weiteres starkes Gewürz, das seit Tausenden von Jahren medizinisch verwendet wird. Der Hauptbestandteil dieses Gewürzes, Capsaicin, bietet viele gesundheitliche Vorteile. Capsaicin ist bekannt dafür, den Stoffwechsel anzukurbeln, den Blutdruck zu senken, indem es die Gefäße entspannt, und sogar bei Arthrose zu helfen.


Wie man es isst:

Obwohl man Capsaicin-Cremes kaufen kann, ist es viel einfacher, Deinem Essen eine Prise Cayennepfeffer hinzuzufügen, um die Vorteile zu nutzen. Und weil es ein so starkes Gewürz ist, braucht es nicht viel! Probier mal meine Rote Linsen-Ingwersuppe!


4. Paprikapulver

Warum es gut für dich ist:


Paprikapulver ist ein auf Pfeffer basierendes Gewürz voller Antioxidantien, das vor allem aufgrund seiner Fähigkeit, oxidativen Stress zu bekämpfen, bei einer Reihe von Krankheiten hilft. Paprikapulver reduziert Entzündungen und hilft, Autoimmunerkrankungen zu bekämpfen.


Wie man es isst:


Paprikapulver ist vor allem als Hauptzutat in Ungarns bekanntem Gericht, dem Gulasch, bekannt. Ich füge Paprikapulver zu fast allein meinen Gemüsepfannen hinzu, oder würze damit auch Ofenkartoffeln und Süßkartoffel-Pommes.


5. Knoblauch

Warum er gut für dich ist:


Ich liebe Knoblauch. Mit Knoblauch bin ich aufgewachsen. Manchmal gab es ihn bei uns schon zum Frühstück!


Knoblauch ist ein Antioxidans und ein natürliches Antibiotikum denn es zerstört Viren, Bakterien und Pilze! Knoblauch stärkt das Immunsystem, hilft bei der Zerstörung freier Radikale und beugt Herzkrankheiten vor, indem er Arteriosklerose oder Arterienverkalkung reduziert, den Cholesterinspiegel und den Blutdruck senkt.


Wie man es isst:


Für die größten gesundheitlichen Vorteile lässt man Knoblauch nach dem Hacken oder Zerdrücken vor dem Kochen oder Essen 5 Minuten ruhen, damit sich das gesundheitsfördernde Allicin bilden kann.


Knoblauch kann roh oder gekocht gegessen werden, einschließlich gebraten in einer Pfanne. Ganz ehrlich – Knoblauch ist bei mir eigentlich immer und überall drin! Probier mal meine Detox-Suppe!


6. Schwarzer Pfeffer

Warum es gut für dich ist:

Schwarzer Pfeffer ist nicht nur eine großartige Ergänzung zu fast jeder Mahlzeit, sondern hat auch hervorragende antidepressive Eigenschaften und ist ein Antioxidans.


Darüberhinaus wird schwarzem Pfeffer auch die Verbesserung der kognitiven Gehirnfunktion, die Steigerung der Nährstoffaufnahme und die Verbesserung der Magen-Darm-Funktion zugeschrieben.


Wie man es isst:


Schwarzer Pfeffer passt zu den meisten herzhaften Gerichten. Ich integrieren Pfeffer in fast jede meiner Speisen und nehme dabei frisch gemahlene schwarze Pfefferkörner. Probier mal meinen gesunden Avocado-Eiersalat!


7. Ingwer

Warum es gut für dich ist:


In der ayurvedischen Medizin ist Ingwer als „natürliche Hausapotheke“ bekannt.


Neben verdauungsfreundlichen Eigenschaften sowie seiner Fähigkeit, die Aufnahme essentieller Nährstoffe im Körper zu verbessern, befreit er auch verstopfte Nebenhöhlen und hilft, Übelkeit zu lindern.


Seine entzündungshemmenden Eigenschaften helfen auch bei Gelenkschmerzen.


Wie man es isst:


Ingwer kann auf vielfältige Weise genossen werden. Von Tee über Saft bis hin zu eingelegten Gerichten, süßen Leckereien oder in einem Pfannengericht gibt es viele Möglichkeiten, die gesundheitlichen Vorteile von Ingwer zu nutzen. Ich finde, dass das Trinken von einem köstlichem Chai-Tee Latte ein wunderbarer Start in den Tag ist.


8. Zimt

Warum es gut für dich ist:


Zimt ist ein starkes Antioxidans und wirkt sich positiv auf den Blutzuckerspiegel, die Verdauung und das Immunsystem aus. Ausserdem hilft er, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken. Zimt in hohen Dosen kann das Risiko von Diabetes, Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen verringern.


Wie man es isst:


Zimt kann zu süßen und herzhaften Gerichten sowie in heißen und kalten Getränken genossen werden. Ich liebe heiße Schokolade mit Zimt, die den Bauch wärmt, die Geschmacksknospen befriedigt und Seele und Körper gleichermaßen gut tut! Und dazu, selbstgemachte Energiebällchen!


9. Gewürznelken

Warum es gut für dich ist:


Gewürznelken fördern die Verdauung und regen den Appetit an.


Sie wirken außerdem schmerzstillend und antibiotisch und haben sich bei Zahnschmerzen bewährt. Darüber hinaus reinigen sie das Lymphsystem und helfen bei Husten, Erkältungen und Asthma.


Auch bei Erbrechen, Schluckauf und niedrigem Blutdruck haben Gewürznelken eine positive und lindernde Wirkung.


Wie man es isst:


Gewürznelken kann man zum Backen und Kochen verwenden, in Smoothies oder heißen Schokoladen genießen. Oder probiere es mit meinem Porridge mit Trockenfrüchten aus meinem Blogartikel Ernährung nach Plan.


10. Muskatnuss

Warum es gut für dich ist:

Muskatnuss wird seit Jahrhunderten zur Linderung von Schmerzen, Magen-Darm-Erkrankungen, zur Heilung von Hautwunden und Infektionen verwendet und hat eine sehr beruhigende Wirkung.


Beim Verzehr von Muskatnuss ist Vorsicht geboten, da zu viel zu unangenehmen halluzinogenen Effekten führen kann.


Wie man es isst:


Gemahlene Muskatnuss ist sehr aromatisch, daher benötigt man nur ein Prise davon um in den Genuß ihrer Vorteile zu kommen. Muskatnuss eignet sich für festliche Backwaren und und um Speisen und Getränken aufzupeppen. Der Klassiker ist sicher auch eine Prise Muskatnuss zum Kartoffelbrei hinzuzufügen.


Gut gewürzt ist halb gewonnen


Das waren sie meine Top 10 der wichtigsten Gewürze in der Küche. Jetzt brauchst Du sie nur noch regelmäßig zu verwenden und schon hast Du wieder gesunde Gewohnheiten in Deinen Alltag integriert.


Ich wünsche Dir jederzeit würzige Gerichte,

deine Nicole


P.S. Brauchst Du Anregungen für gesunde Speisen, aber du Rezepte aussuchen ist Dir zu stressig? Dann probier's mal mit meinem 3-Tage-Detox-Programm. Mahlzeiten-Plan inklusive Einkaufsliste, alles fix und fertig für Dich!



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