Kombucha. Kaufen oder selber machen?
Kombucha wird auch Elixir des Lebens genannt. Kein Wunder, ist es doch schon seit 2000 Jahren als Heilgetränk bekannt! Und das beste: man kann es ganz einfach selbst herstellen.
Natürlich kannst Du Kombucha auch kaufen. Aber oft sind die gekauften Sorten sehr teuer, zuckerhaltig und vor allem sind sie pasteurisiert, wodurch die wertvollen Inhaltsstoffe zerstört werden.
Aber warum teuer kaufen, wenn man es mit nur drei Zutaten selbst herstellen kann? Und überhaupt, was ist Kombucha eigentlich und was macht ihn so gesund?
Was ist Kombucha?
Das Heilgetränk besteht aus lediglich drei Zutaten: Tee, Zucker und einem Kombucha-Pilz. Biologisch gesehen handelt es sich hier weniger um einen Pilz, als vielmehr um eine Ansammlung von Hefen- und Bakterien.
Umgangssprachlich hat sich aber das Wort Teepilz oder Kombucha-Pilz durchgesetzt. Oft hört man in dem Zusammenhang auch das Wort Scoby. Das Wort kommt aus dem Englischen und steht für Symbiotic Culture of Bacteria and Yeast, also die Symbiose aus Hefen und Bakterien.
Was geschieht bei der Fermentation?
Bereitet man nun dieses Getränk zu geschieht folgendes:
Die Hefen des Kombucha-Pilzes fermentieren den zugegebenen Zucker zu Alkohol und Kohlendioxid. Alkohol wiederum bildet die Nahrungsgrundlage für Bakterien, die ihn zu zahlreichen Vitaminen, Mineralstoffen, Milchsäure und Enzyme umwandeln.
Die Bakterien verbreiten sich während der Fermentation im gesamten Getränk, so dass man lebende Milchsäurebakterien zu sich nimmt. Das macht Kombucha zu einem wertvollen, probiotischen Getränk.
Wenn Du regelmäßig Kombucha trinkst, profitierst Du nicht nur von der stark probiotischen Wirkung auf Deinen Magen-Darm-Trakt (durch die gesunden Bifidobakterien und Lactobazillen). Auch das Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushaltes wird verbessert, da Kombucha im Körper basisch wirkt. (Weiterführender Link zum Säure-Basen Haushalt siehe unten).
Du musst Dir übrigens keine Sorgen machen, dass Du mit Kombucha ein zuckerreiches, hoch-alkoholisches Getränk zu Dir nimmst. Durch den Fermentationsprozess „verdauen“ die Hefen den Zucker und produzieren den Alkohol. Somit variiert der Alkoholgehalt je nach Zuckermenge, aber auch nach Zusammensetzung des Kombucha-Pilzes.
In der Regel enthält selbstgemachter Kombucha einen Alkoholgehalt zwischen 1,5 – 2 % Alkohol. Für trockene Alkoholiker ist er deswegen nicht zu empfehlen, für alle anderen ist das empfohlene tägliche Glas ein wertvoller Beitrag für ihre Gesundheit.
Lichtenergie in Lebensmitteln
Nicht nur die gesunden Bakterien im Kombucha machen ihn so einzigartig. Von zentraler Bedeutung sind die Enzyme, die durch den Fermentationsprozess entstehen. Enzyme sind Proteine (Eiweiße), die in unserem Körper Stoffwechselvorgänge steuern und beschleunigen.
Das besondere an enzymreichen, also fermentierten Lebensmitteln wie Kombucha, rohem Sauerkraut oder Kimchi ist, dass sie eine hohe Konzentration an Lichtenergie aufweisen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass selbst angebaute Nahrungsmittel oder aus bio-dynamischer Landwirtschaft, deutlich mehr Lichtenergie, (Bio-Photonen)
beinhalten, als konventionell angebaute Lebensmittel. Diese sind meist überzüchtet, überlagert und haben lange Transportwege hinter sich, was die Intensität der Lichtenergie deutlich abschwächt.
Aber nicht nur in unserem Kombucha steckt viel Licht. Auch Keime, Sprossen und Wildkräutern sind hervorragende Lieferanten von frischer Lichtenergie. Gerne kannst Du Dir hierzu meinen Blogartikel Cholorphyll, Detox aus der Natur (Link siehe unten) durchlesen, wo ich das Thema der Lichtenergie in Nahrungsmitteln aufgreife.
Zutaten für Kombucha
Die Zutatenliste für einen probiotischen, enzym- und vitaminreichen Kombucha mit rechtsdrehenden Milchsäuren ist denkbar kurz. Du brauchst lediglich:
1 Kombucha-Pilz (Scoby) in Ansatzflüssigkeit. (Im Internet für wenig Geld erhältlich)
1 Liter Wasser
ca. 8-10 g grünen oder schwarzen Tee
60 - 100 g Zucker
Gefäß mit breiter Öffnung
Kleines Stofftuch oder Küchenpapier zum Abdecken des Glases
Gummi zum Befestigen des Tuches bzw. Küchenpapiers
Leere Flaschen z. B. Milchflaschen zum Aufbewahren Deines fertigen Kombuchas
Ich habe die Zubereitung auch in einem kurzen Video auf YouTube online gestellt. Gerne kannst Du es Dir unter diesem Link ansehen.
Nur Mut, trau Dich. Es ist überhaupt nicht schwierig und wenn Du es einmal gemacht und gekostet hast, wirst Du nie wieder aufhören wollen.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Fermentieren,
Deine Nicole
P.S. Du möchtest noch mehr für Deine Gesundheit tun? Dann lass uns telefonieren. Hier geht's zu Deinem kostenlosen Erstgespräch.
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